EFRE-Förderung für i.safe MOBILE GmbH
Im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg 2021-2027 erhält i.safe MOBILE für den Neubau des Produktions- und Logistikbereichs, sowie eines Bürogebäudes und die Erweiterung des Bestandes am Hauptsitz im i_Park Tauberfranken, Lauda-Königshofen den vollen Förderzuschlag. Zu den Gesamtkosten des Bauvorhabens in Höhe von 5,3 Millionen Euro bekommt das Unternehmen Zuwendungen aus EFRE-Mitteln über 200.000 Euro, die finanzielle Fördersumme des Landes beträgt ebenso 200.000 Euro. Der EFRE-Fonds wird durch das Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und ist kofinanziert von der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung).
Als fest in der Region Tauberfranken verwurzeltes, global agierendes Unternehmen konnte der Weltmarktführer i.safe MOBILE sein Geschäftsvolumen stetig ausbauen und die Mitarbeiterzahl seit der Gründung im Jahr 2011 auf aktuell rund 80 Mitarbeiter vervielfachen. Da das Unternehmen zwischenzeitlich an die räumliche Kapazitätsgrenze stößt, wurde die Planung einer Firmenerweiterung unumgänglich. Durch den Ausbau des Portfolios und der Erschließung neuer Märkte werden auch in Zukunft weitere Arbeitsplätze für die Region entstehen.
Im Kontext der EFRE-Förderung Baden-Württemberg wird i.safe MOBILE die staatliche Förderung für den auf zwei Jahre projektierten Erweiterungsbau am Firmensitz Lauda-Königshofen nutzen und die Ziele der Förderung unterstützen: Die führende Position als Weltmarkt- und Innovationsführer halten, Rohstoffe ressourceneffizient und in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft nutzen, CO2-Emissionen vermindern und Klimaresilienz aufbauen. Mit dem Erweiterungsbau des Bürogebäudes und den Neubau des Produktions- und Logistikbereichs werden Arbeitsplätze für neue Mitarbeiter geschaffen, Produktions- und interne Logistikprozesse effizienter gestaltet.
Nachhaltiges Bauen: Eine Investition in die Zukunft
Um so wenig wie möglich Frei- und Grünflächen des Unternehmensgeländes zu versiegeln, hat sich i.safe MOBILE bewusst für die Weiternutzung des Bestandsgebäudes und gegen einen kompletten Neubau entschieden. Im Rahmen von Klimaschutzmaßnahmen wird eine Photovoltaikanlage installiert, eine extensive Dachbegrünung vorgenommen und durch ein modernes Sonnenschutzkonzept auf den Einsatz von Klimaanlagen verzichtet. Bei den Baumaterialien setzen Architektenteam und Bauherr auf nachhaltige Baustoffe, für die Mitarbeiter gibt es u. a. E-Auto und E-Bike Ladestationen vor Ort.
Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie im Unternehmen
Hinsichtlich nachhaltiger Kreislaufwirtschaft verfolgt i.safe MOBILE ein klares Konzept. Als Hauptpunkt sind zunächst die sehr langlebigen Produkte für den B2B-Einsatz zu nennen, die nicht nur sehr robust konstruiert, sondern auch eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische, thermische und chemische Beanspruchungen aufweisen. Zum zweiten haben Kunden von i.safe MOBILE die Möglichkeit, Geräte direkt beim Service von i.safe MOBILE oder einem der weltweiten Servicepartner professionell und schnell reparieren zu lassen und die Geräte dann weiter zu nutzen. Gemäß des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) übernimmt i.safe MOBILE für den gesamten Lebenszyklus der Produkte die volle Verantwortung. Kunden von i.safe MOBILE können nicht mehr benötigte Altgeräte zurücksenden. Alle Daten werden nach gesetzlichen Vorgaben an das Umweltbundesamt gemeldet, die Altgeräte werden von ISO-zertifizierten Recyclingunternehmen fachgerecht entsorgt, Anteile entsprechend wiederverwertet und somit Abfallmengen verringert.